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Jeet Kune Do

Bruce Lee wurde schon in jungen Jahren von dem bekannten Yip Man in den Kung Fu Künsten des Wing Chun unterrichtet. Als er 1959 nach Amerika zog, machte er es sich zur Lebensaufgabe, die Kampfkünste zu studieren. Er suchte nach einem System, dass einfach, anpassungsfähig und bewegungsökonomisch ist. Da bei den meisten Kampfkünsten feste Strukturen und Traditionen im Vordergrund stehen, entschloss er sich, sein eigenes Kampfsystem zu entwickeln. Er suchte aus 26 verschiedenen Stilen die jeweils effektivsten Techniken heraus. Wichtig bei der Auswahl war, dass sie auch im Ernstfall funktionieren. Er bezeichnete es als "nicht klassisches Kung Fu" und gab ihm den Namen JEET KUNE DO. Jeet Kune Do (JKD) bedeutet so viel wie, der Weg der abfangenden Faust. Bei der Entwicklung war Dan Inosanto als Freund, Schüler und Trainingspartner behilflich. Er ist einer von drei zertifizierten Instruktoren, die es unter Bruce Lee gibt.


Die wichtigsten Leitsätze im JKD lauten wie folgt.

  • Using no way as way
  • Öffne Dich für alle Wege, denn der Weg selbst ist schon Begrenzung

  • Having no Limitation as Limitation
  • Schränke Dich durch Nichteinschränkung ein

  • Absorb what is usefull, reject what is useless und add what is specifically
  • Nehme auf was nützlich ist, verwerfe was nutzlos ist und füge dem hinzu was ganz speziell Dein Eigenes ist.